Eine Brustvergrößerung für mich?
Internationale Klassifikation der Krankheiten
Mammahypoplasie Unterentwickelte weibliche Brust ICD Q83.8
Brustdrüseninvolution nach Schwangerschaft ICD N62 (Mammahypertrophie)
Die weibliche Brust hat eine enorme Bedeutung für das feminine Körpergefühl.
Brustvergrößerung ist eine der häufigsten nachgefragten Operationen in der Ästhetischen Plastischen Chirurgie.
Angebracht ist diese Operation bei Patienten mit unterentwickelter Brustgröße sogenannte Mammahypolasie. Es wird auch bei Patienten mit Verlust des Brustvolumens nach Schwangerschaften zur Wiederherstellung der weiblichen Brustform indiziert.
Diese Patienten leiden unter Minderwertigkeitskomplexe, sie vergleichen ihren Brustkorb mit einem männlichen Brustkorb und dadurch leiden ihre weiblichen Gefühle. Viele Patientinnen mit unterentwickelter Brust isolieren sich, vermeiden den Badegenuss und manche haben eine große Hemmung in ihrem intimen Leben.
Eine zu kleine Brust, nach Vervollständigung der Entwicklung des Körperwachstums, lässt sich nicht mit Cremes, Massagen, Hormonen oder Gymnastik, sondern nur operativ dauerhaft vergrößern – auch bei Rückbildung der Brust mit erschlaffter Haut nach Schwangerschaft.
Die Operation ist die einzige effektive Lösung dieses Problems und hilft den Patienten, ihre Selbstwertgefühle wieder zu erlangen.
Angehörige, Freunde oder Dritte Personen müssen nicht den Leidensdruck der Patientinnen verstehen. Sie können sich auch nicht in die Lage der Patientinnen versetzen. Sie müssen sie nur respektieren. Unser Körper und unsere Gefühle sind ein äußerst privates und intimes Anliegen.
Auch wenn die Krankenversicherung keine Kostenübernahme anerkennt, ist es aus der Sicht der Plastischen Chirurgie eine medizinisch notwendige Behandlung, wenn der Leidensdruck der Patientinnen nicht anderes behandelbar ist.
Professor Felippe verfügt über drei Jahrzehnte solide Erfahrung mit der Durchführung der Brustvergrößerungsoperation und allen Technikvarianten.
Andere Operationen in Zusammenhang mit der Brustvergrößerung:
Brustvergrößerung mit Verwendung von Eigenfett
Bei Patienten mit ausreichendem eigenen Fettgewebeüberschuß besteht die Möglichkeit, eine Fettabsaugung mit anschließender Aufbereitung des eigenen entnommenen Fettgewebes eine Brustvergrößerung mittels Eigenfett-Transfer durchzuführen. Diese Behandlung benötigt deshalb eine Fettabsaugung, eine Aufbereitung des entnommenen Fettgewebes und die Implatation des entnommenen und aufbereiteten Fettgewebes fächerförmig mit einer feinen Kanüle in das Brustgewebe. Es findet ein teilweiser Abbau des eigenen Fettgewebes in allen Fällen statt. Das Ausmaß ist unvorhersehbar und es kann auch asymmetrisch sein, sodass eine zweite Sitzung erforderlich werden kann, welche auch mit weiteren Kosten verbunden ist.
In seltenen Fällen kann das eigene abgesaugte und implantierte Fettgewebe in der Brustregion Knoten bilden und auch verkalken, was bei einer routinemäßig durchgeführten Mammographie zur vorübergehenden Beunruhigung führen kann, durch einen Verdacht auf einen bösartigen Tumor, dessen Situation zu einer ergänzenden Gewebeprobeuntersuchung weiter abgeklärt werden muss.
Die Brustvergrößerung mittels Eigenfett ist bei manchen Patienten gewünscht und wird auch von Professor Felippe routinemässig durchgeführt. Vorausgesetzt ist, dass die Patientin über ausreichenden Fettgewebeüberschuß verfügt und bereit ist, bei Bedarf eine kostenpflichtige zweite Behandlung zur Asymmetriekorrektur durchführen zu lassen.
Brustvergrößerung kombiniert mit Bruststraffung
Bruststraffung © Africa Studio – stock.adobe.com
Bei Patienten mit ausgeprägten hängenden Brüsten, entweder durch extremen Körpergewichtsverlust oder nach Stillzeit nach Schwangerschaft, kann eine Bruststraffung mit Entfernung von Hautüberschuß kombiniert mit einem Volumenaufbau durch eine Einbringung von Silikonimplantaten durchgeführt werden.
Bei solchen Patienten wird in der Regel auch eine Verkleinerung des Brustwarzenhofes durchgeführt.
Es gibt zahlreiche Methoden für diese Operation. Professor Felippe führt alle Varianten regelmäßig durch. Die bestgeeignete Technik erfolgt von Patient zu Patient individuell nach einem Beratungespräch und körperlicher Untersuchung.
Die Schnittführung für die Bruststraffungsoperation kann durch die sogenannte Short-Scar-Technik gemacht werden, das heißt es wird versucht, minimale Narben, wenn möglich, kaum sichtbar, zu hinterlassen. Die bestgeeignete Methode wird individuell ausgewählt.
Brustasymmetrie
Brustasymmetrie © rumruay – stock.adobe.com
Eine kleine Asymmetrie ist bei allen Frauen normal. Wenn die Asymmetrie ausgeprägt ist, bestehen verschiedene Möglichkeiten die Brüste chirurgisch anzugleichen. Bei der Brustangleichung kann auch ein Silikonimplantat zusätzlich eingebracht werden.
Tubuläre Brust bzw. Areolaprolaps
Bei manchen Patientinnen ist der Brustwarzenhof groß und in Proportion zum Brustvolumen zu groß und bei manchen Fällen bildet der Brustwarzenhof eine Wölbung, auch als sogenannte „Snoopybrust“ im angloamerikanischen Raum bezeichnet, aufgrund der Ähnlichkeit der Schnauze des Beagle-Snoopyhunds.
Es handelt sich hier um eine Mißbildung bzw. Entwicklungsstörung der Brust, welche chirurgisch durch eine Korrektur des Brustwarzenhofes und bei manchen Fällen mit Verwendung von Silikonimplantaten korrigiert werden kann. Professor Felippe hat bereits zahlreiche solcher Fälle erfolgreich operiert und verfügt über Expertise auf dem Gebiet.
Invertierte Warze bzw. Schlupfwarze
Bei manchen Patienten kann die Brustwarze anstatt nach außen nach innen sein. Diese kann entweder durch eine in der Vergangenheit entstandene Entzündung in den Milchkanälen der Brustdrüse und dadurch eine Einziehung und Verkürzung der Milchkanäle oder als angeborene Entwicklungsstörung entstehen. Diese Deformität kann durch einen minimalen chirurgischen Eingriff beseitigt werden. Bei manchen Patienten ist diese Deformität in Zusammenhang mit fehlendem Brustdrüsenvolumen und es kann eine Einbringung von Implantate oder Eigenfettgewebe als zusätzliche therapeutische Maßnahme erforderlich sein.
Männliche Brust – Gynäkomastie
Männliche Brust – Gynäkomastie © nmfotograf – stock.adobe.com
Auch bei Männer während der Adoleszenzzeit kann das Brustgewebe überschüssig werden und zu einer psychischen Belastung führen. Es kann der Überschuß von den Brustdrüsen, von Fettgewebe von der Haut oder sogar durch alle drei Komponenten entstehen. Nur eine Operation kann das Problem lösen.
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